Einsatzübung in Sitzenkirch
Der kürzlich neu gebildete Löschzug 3 bestehend aus den Abteilungen Sitzenkirch, Riedlingen und Feuerbach konnte seine Schlagkraft bei einer Einsatzübung auf den Sitzenkircher Wässerlehöfen unter Beweis stellen. Dieser Löschzug wurde gebildet, um besonders die Wasserförderung über lange Wegstrecken abarbeiten zu können.
Unter der Einsatzleitung des Sitzenkircher Abteilungskommandanten Jürgen Eichin wurde der Brand eines Ökonomiegebäudes angenommen. Dabei hatte die Sitzenkircher Abteilung selbst die Aufgabe den ersten Löschangriff vorzunehmen und die Gebäude nach vermisste Personen unter Atemschutz zu durchsuchen. Ein Löschwasserbehälter mit 20000 Liter Fassungsvermögen, der von Anwohner angelegt wurde ist hier besonderes für einen Löscherfolg wichtig.
Die Abteilungen Riedlingen und Feuerbach, unterstützt vom Gerätewagen der Abteilung Stadt hatten die schwierige Aufgabe eine über 700 Meter lange Förderleitung aufzubauen, um genügend Löschwasser auf dem über Sitzenkirch liegenden Übungsobjekt zu bringen. Auch diese Aufgabe wurde bestens erfüllt. Nach 25 Minuten konnte aus dieser Leitung „Wasser Marsch“ gegeben werden.
Der Einsatzleiter wurde durch die Kanderner Führungsgruppe unter der Leitung von Florian Sprich unterstützt. Bei der anschließenden Lagebesprechung der 32 eingesetzten Einsatzkräfte im Sitzenkircher Gerätehaus waren alle Beteiligten voll des Lobes über diesen gelungen Einsatztest.