Einsatzstatistik 2018

Einsatzjahr endet mit einem PKW-Brand

Am Silvesterabend gegen 23:04 Uhr endete einer Ihrer einsatzstärksten Jahre seit Bestehen der Feuerwehr in Kandern. Auf dem Platz vor der Evangelischen Kirche stand ein Fahrzeug, direkt an einem Wohnhaus abgestellt, bereits in Vollbrand als die Einsatzkräfte der Abteilung Stadt eintrafen. Dem schnellem eingreifen war es zu verdanken das ein übergreifen auf das Haus verhindert werden konnte. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

 

Einsatzbericht

 

Einsatzstatistik 2018 der Feuerwehr Kandern

Im zurückliegenden Jahr hatten die Feuerwehrabteilungen der Feuerwehr Kandern mit ihren insgesamt 179 Einsatzkräften, darunter 9 Frauen, 250 Alarmierungen abzuarbeiten. Die sieben Abteilungen wurden dabei zu insgesamt 187 Einsatzstellen gerufen. Das ist eine Steigerung von 47 Einsatzstellen gegenüber dem Vorjahr Die Ersthelfergruppe der Abteilungen Stadt und Tannenkirch waren bei 37 Alarmmeldungen stark gefordert. Leider ist die Zahl der Einsatzkräfte um 10 Angehörige zurückgegangen.

Die Hauptlast des Einsatzaufkommens wurde von der Stadtabteilung Kandern getragen, welche bei 139 Alarmierungen gefordert war. Bei  18 weiteren Einsatzstellen musste man andere Abteilungen unterstützen. Dabei war das Hagelunwetter im Juli das arbeitsaufwendigste Einsatzgeschehen.

Auch zur Überlandhilfe musste man zu Einsatzstellen ausrücken. 27-mal wurde nach Malsburg-Marzell, Schliengen und Bad Bellingen alarmiert. Dabei wurde unter anderem bei fünf Einsatzstellen mit der Führungsgruppe unterstützt. Zu den Fachkliniken Kandertal, dem Schloß Bürgeln und zum Hotel auf dem Hochblauen  wurde man bei acht Alarmierungen durch die jeweiligen Brandmeldeanlagen angefordert. Der Fachberater Chemie, Dr. Manfred Dörner, rückte nach Bad Bellingen und Weil am Rhein fünf mal aus um die dortigen Einsatzkräfte bei Chemikalienaustritten zu Beraten.

Zur technischen Hilfe mit Menschenrettung war man bei 8 Einsätzen gefordert, drei Personen mussten dabei aus Ihren demolierten Fahrzeugen befreit werden. Die bei der Leitstelle aufgeschalteten Brandmeldeanlagen machten besonders viel Arbeit sie lösten aus verschiedenen Gründen 17 mal aus. Größter Brand im Berichtszeitraum war im Kanderner Bahnhöfli zu verzeichnen.

Die Wollbacher Abteilung rückte zu Insgesamt 28 Einsätzen aus, wobei auch Brandsicherheitswachen in der Kandertalhalle berücksichtigt sind. Der größte Einsatz dabei war ein Wohnungsbrand in der Basler Strasse bei dem insgesamt 4 Abteilungen mit 60 Einsatzkräften gefordert waren.

Die Tannenkircher Abteilung verzeichnete 15 Ernstfälle. Die Abteilung Holzen hatte 23 Einsätze aufzuweisen, darunter einige Mittel bzw. Kleinbrände, die Riedlinger Kameraden waren bei 15 Einsatzstellen aktiv darunter auch bei Brandsicherheitswachdienste bei Veranstaltungen im Mühleschopf und ein Küchenbrand in einem Wohnhaus. Die Feuerbacher Abteilung musste bei 6 Einsatzstellen zusätzlich im Stadtgebiet zur Unterstützung anfahren, ein weiterer Einsatz war im Ortsgebiet abzuleisten. Die Sitzenkircher waren bei 5 Einsätzen gefordert auch bei einem Brandsicherheitswachdienst am Zunftabend in Kandern.

Besonders froh ist man auf eine funktionierende Führungsgruppe der Feuerwehren Bad Bellingen, Schliengen, Malsburg-Marzell und Kandern selbst. Diese Gruppe unterstützt den jeweiligen Einsatzleiter bei größeren Einsätzen mit dem Einsatzleitwagen.

Erfreulich ist, dass bei den Alarmmeldungen in der Arbeitszeit immer genügend Einsatzkräfte zur Verfügung standen. Hier ein Dank an die Arbeitgeber der Feuerwehrangehörigen, die ihre Mitarbeiter für den Einsatzdienst freistellen. Besonders froh sind die Verantwortlichen der Abteilungen, dass man von allen Einsatzstellen gesund und unfallfrei wieder in die Gerätehäuser zurückgekehrt ist. 

 

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Tel.: 07626/8008
 
 
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